Festgottesdienst und Kranzniederlegung die einzigen Veranstaltungen der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Nievenheim – Ückerath im zweiten Corona Jahr
Auch in diesem Jahr schmückten leider nur die Fahnen die Straßen von Nievenheim und Ückerath am Schützenfestwochenende. Das Regiment der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Nievenheim – Ückerath mit ihren schmucken Uniformen konnte leider nicht über die Straßen marschieren.
Leider gab es am Schützenfestsonntag nur zwei Auftritte. So feierten die Schützen die heilige Messfeier auf dem Gelände des Caritashauses und legten zum Gedenken an die Verstorbenen einen Kranz auf dem Ehrenfriedhof nieder.
Pfarrer Klaus Koltermann und Bezirkspräses Diakon Michael Offer zelebrierten gemeinsam mit den Schützen rund um das Königspaar Detlef und Heike Lückgen die Schützenmesse. Zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner fand diese wieder auf dem Caritasgelände statt, somit waren die Balkone dort auch wieder gut gefüllt.
Anschließend gedachte der erweiterte Vorstand mit allen Königen auf dem Ehrenfriedhof der Verstorbenen der Weltkriege, der Bruderschaft und der Corona Pandemie. Bei einer kleinen Gedenkfeier unter der musikalischen Begleitung des Tambourcorps Eintracht Ückerath sprach Brudermeister Bernd Meuter in seiner Rede auch allen mit der Hoffnung auf eine baldige Normalität aus dem Herzen. Doch die Gesundheit aller muss immer an erster Stelle stehen, so Bernd Meuter.
Ein letztes Mal erklangen die Klänge eines Tambourcorps dann am Sonntagnachmittag durch Nievenheim und Ückerath. Eine Tradition führte das Tambourcorps Concordia Nievenheim weiter und spielte den Bewohnerinnen und Bewohnern des Caritashaus ein paar Ständchen.