Pressebericht – Bild von Carina Werning, Text von Bernd Klophausen
Am 12. April fand die außerordentliche Generalversammlung der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Nievenheim Ückerath 1573 e.V. im bis auf dem letzten Platz gefüllten Saal Robens statt. Hauptpunkt der Versammlung war die Wahl eines neuen Vorstandes, welche nach dem Rücktritt des Vorstandes im März erforderlich wurde.
So viele Mitglieder hatten schon lange nicht mehr auf den Weg zur Generalversammlung der Sankt Sebastianer aus Nievenheim und Ückerath gemacht. 379 Mitglieder der Bruderschaft waren zur Generalversammlung erschienen. Dies lag an den Auseinandersetzungen der Vergangenheit zwischen den Oberst und dem ehemaligen Vorstand, welche zum Rücktritt des Vorstandes geführt hatte. Doch nun ist der Weg zum Neuanfang der Schützen geebnet. Anlässlich der außerordentlichen Generalversammlung konnte ein neuer Bruderschaftsvorstand gewählt werden.
Zum neuen 1. Brudermeister wurde Bernd Meuter aus dem Königszug Nieveringer Jonge gewählt. Sein Stellvertreter wurde Stefan Maxeiner vom Scheibenschützenzug Treu zur Heimat. Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren Klaus Maier vom Scheibenschützenzug Kumme net hem als 1. Kassierer und Bernd Klophausen vom Jägerhauptmannzug als 1. Schriftführer. Weiterhin wurden gewählt Berthold Spitzenberg (2. Kassierer), Stefan Vogel (2. Schriftführer) und Stefan Boes (Beisitzer Kassierer), Lars Kubik (Beisitzer Schriftführer) und Alexander Schnee (Jungschützenmeister).
Jetzt heißt es für die neue Mannschaft um Meuter die Arbeit aufzunehmen. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf den bevorstehenden Festen“ so der neue Brudermeister, „der Bezirksjungschützentag am 5. Mai und unser Volks- und Heimatfest am 2. Juliwoche werden schnell kommen und gefeiert, wie es die Nievenheimer und Ückerather gewohnt sind.“ Nach den unruhigen letzten Wochen ist die Grundlage für eine ruhige Zeit in der Bruderschaft nun geschaffen. „Nicht in der Vergangenheit verweilen sondern in die Zukunft schauen“ ist nun das Motto des Vorstandes, wie der 1. Schriftführer Bernd Klophausen erklärte.